Psychologischer Dienst

Krisen meistern, aus Krisen lernen

Petra Wenzel und Elias Mäkel vom Psychologischen Team im Reha-Zentrum

Petra Wenzel und Elias Mäkel vom Psychologischen Team im Reha-Zentrum

Der ganzheitliche Blick auf den Patienten richtet sich nicht allein auf seine körperlichen Beschwerden, sondern bezieht auch die Psyche mit ein. Unser psychologischer Dienst ist Teil des multiprofessionellen Behandlungsteams und unterstützt die Patientinnen und Patienten dabei, sich auch psychisch gut auf die Rückkehr in den Alltag mit all seinen Herausforderungen vorzubereiten. Neben Gesprächen gehören auch Schulungen und das Erlernen von Entspannungstechniken zum Behandlungsangebot.

Einzelgespräche

In Einzelgesprächen gibt es einen geschützten Rahmen, in dem Patienten auch sehr persönliche Themen ansprechen können. Neben Krankheitsbewältigung und Schmerzverarbeitung ist hier auch Platz für Belastendes. 

Unsere Psychologinnen haben nicht nur ein offenes Ohr, sondern können auch den Blick weiten für weitergehende psychologische oder psychiatrische Hilfe, oder sie geben Hinweise auf ambulante Unterstützung vor Ort (zum Beispiel Beratungsstellen). 

Schulungen unseres psychologischen Dienstes

In den Schulungen für unsere Reha-Patientinnen und –Patienten wird Wissen vermittelt zum Umgang mit Schmerzen, chronischen Erkrankungen und Konfliktfeldern am Arbeitsplatz. Dabei geht es vor allem darum, für bestimmte Situationen und Verhaltensmuster zu sensibilisieren und Anregungen zur Selbsthilfe zu geben.

Schulungsreihe Psychologische Schmerzbewältigung

Diese Schulung umfasst drei Module und richtet sich vorwiegend an Patienten mit fortdauernden oder immer wiederkehrenden Schmerzen. Vorgestellt werden Strategien der psychologischen Schmerzbewältigung (z.B. Bedeutung der Gedanken, der Aufmerksamkeitslenkung und der Entspannung). 

Neben dem fachlichen Input profitieren die Patienten auch davon, dass sie miteinander ins Gespräch kommen können und sich so über ihre Strategien auch (über die Gruppe hinaus) austauschen können. 

Ziel der psychologischen Schmerzbewältigung ist es, dass Patienten individuelle Einflussmöglichkeiten auf den Schmerz kennenlernen, und zwar auch differenziert nach Art und Intensität des Schmerzes sowie nach den situativen Bedingungen. Sie sollen eine Idee davon bekommen, dass es möglich ist, durch die Veränderung der Gedanken (beispielsweise der Bewertungen), aber auch durch Veränderung des Verhaltens auf den Schmerz das Schmerzerleben zu beeinflussen und auf diesem Weg die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren. 

Schulungsreihe Problemfeld Arbeitsplatz

Ein Reha-Aufenthalt dient in der Regel der Wiederherstellung oder Erhaltung der Erwerbsfähigkeit. Zielgruppe dieser Schulung sind Reha-Patientinnen und Patienten, die im Erwerbsleben stehen oder eine Rückkehr ins Berufsleben planen.

 
Schulung "Stressbewältigung"

Schulung „Stress – Belastung oder Salz in der Suppe?“

In vielen Bereichen des alltäglichen Lebens wird von Stress gesprochen. Er wird oft negativ bewertet, spornt aber auch zu Leistungen an und ist eine wichtige Quelle für Erfolgserlebnisse. Was ist eigentlich Stress und wie kann er sich im Körper, in Gedanken, im Verhalten und in der Stimmung eines Menschen zeigen? Im Mittelpunkt stehen gesundheitsförderliche Strategien zum Umgang mit Stressauslösern, persönlichen Stressverstärkern und Stress-Reaktionen.

 


Schulung "Psychische Widerstandskraft"

Schulung „Unsere Arbeit – Glücksfaktor oder Gesundheitsrisiko?“

Die Erwerbsarbeit ist für viele Menschen Quelle der Lebenszufriedenheit, der psychischen Stabilität und Gesundheit. Andererseits können berufliche Belastungen auch eine akute bis chronische Überbelastung darstellen und in eine psychische Krise münden. Um gesund zu bleiben und aus möglichen Krisen stabil wieder hervor zu gehen, ist die psychische Widerstandskraft (Resilienz) von großer Bedeutung. Bestimmte Resilienzfaktoren können wir zeitlebens trainieren, ausbauen und im privaten und beruflichen Alltag einsetzen. Die Schulung soll hierzu Anregungen liefern.

 


Schulung „Erholsamer Schlaf“

Schlaf & Schlafstörungen: Wie komme ich zu einem erholsamen Schlaf?

Zielgruppe: Patienten mit Schlafstörungen

Unser Schlaf ist ein komplexes Geschehen, auf das viele verschiedene Faktoren einwirken. Informationen über den gesunden Schlaf sowie Ursachen und Auswirkungen von psychisch bedingten Schlafstörungen dienen dazu, das eigene Schlafgeschehen besser zu verstehen. Informationen zur Behandlung von Schlafstörungen und Tipps für den Alltag sollen dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern.


Kontakt zum Team des Psychologischen Dienstes

Dipl.-Psych Petra Wenzel
Dipl.-Psych Petra Wenzel
02526 300-8509
wenzel@st-josef-stift.de
 

M. Sc. Psych. Alexander Tombrink
M. Sc. Psych. Alexander Tombrink
02526 300-5295
tombrink@st-josef-stift.de
 

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Psychologe Elias Mäkel
Psychologe Elias Mäkel
02526 300-8509
maekel@st-josef-stift.de
 

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