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Reha-Zentrum erreicht nur ein Jahr nach Erweiterung die Vollbelegung

Viele Berufsgruppen haben gemeinsam daran gearbeitet, dass die Reha-Patienten weiterhin in persönlicher Atmosphäre behandelt werden.

Doppelt so viele Patienten - aber in weiterhin persönlicher Atmosphäre

Das Reha-Zentrum am St. Josef-Stift hat nur ein Jahr nach der Erweiterung auf doppelte Größe die Vollbelegung erreicht. In 20 Patientengruppen können jetzt 180 stationäre und 20 ambulante Reha-Patienten behandelt werden. Akut- und Reha-Behandlung am gleichen Standort – dieses Konzept erfreut sich damit seit 2012 anhaltend großer Nachfrage. Vor der Erweiterung konnte etwa die Hälfte der im St. Josef-Stift operierten Patienten mit Reha-Bedarf die Möglichkeit des nahtlosen Übergangs in die Anschlussheilbehandlung am gleichen Standort nutzen. Mit der Vollbelegung wechselten bereits 85 Prozent der eigenen Patienten in das angeschlossene Reha-Zentrum.

Mit der Erweiterung war als wesentliches Ziel die Beibehaltung des kleinteiligen Konzepts mit persönlicher Atmosphäre verbunden. So wurde ein zweites Therapiezentrum, ein zweiter Pflegestützpunkt und ein zweites Restaurant gebaut, damit die Patienten weiterhin kurze Wege haben. Die Belegung wurde schrittweise aufgestockt, damit auch die Teams planvoll wachsen konnten. Die Patienten werden nach wie vor in überschaubaren Zehnergruppen mit eigenem Bezugstherapeut betreut.

Mit der Verdoppelung seiner Kapazitäten erhielt das Reha-Zentrum die Zulassung für Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund). Zugleich gibt es mehr  Aufnahmemöglichkeiten für externe Patienten, die andernorts operativ versorgt wurden. Im ambulanten Bereich kann jetzt auch Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) der gesetzlichen Unfallversicherung  angeboten werden sowie ambulante rehabilitative Nachsorge für Patienten, deren Behandlung von der DRV Bund bzw. ab Januar 2019 zusätzlich von der DRV Westfalen getragen wird.