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Erneut Bronze-Siegel der Aktion Saubere Hände für das Reha-Zentrum

Große Freude bei den Hygienefachkräften: Die Aktion Saubere Hände verlieh dem Reha-Zentrum das Bronze-Siegel.

Händehygiene schützt gegen die Verbreitung von Keimen und Infektionen

Die regelmäßige und gründliche Händedesinfektion ist ein wesentlicher Schlüssel zur Vermeidung von Infektionen, insbesondere auch im Kampf gegen multiresistente Keime. Dem Reha-Zentrum am St. Josef-Stift wurde jetzt erneut das Bronzesiegel der Aktion Saubere Hände verliehen.

Um das Bronze-Zertifikat zu erreichen, muss eine Hygienekommission vorhanden sein und der Desinfektionsmittelgebrauch gemessen werden. Ein Aktionstag ist ebenso vorgeschrieben wie jährliche Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Medizin, Pflege, Physiotherapie und Reinigung. Das Einmaleins der Händehygiene in den fünf relevanten Desinfektionssituationen im Klinik- und Reha-Alltag muss den Mitarbeitenden quasi in Fleisch und Blut übergangen sein. Neuerdings muss auch die Ausstattung mit Desinfektionsmittelspendern nachgewiesen werden, erläuterte Hygienefachkraft Markus Geilen.

Um weiter auf das Thema Händehygiene aufmerksam zu machen, fand zudem ein Aktionstag Saubere Hände im Reha-Zentrum statt. Mit einem häufigen Vorurteil räumte das Hygieneteam Markus Geilen, Marcel Jörke und Sarah Loermann auf: „Desinfektionsmittel mit rückfettenden Substanzen trocknet die Haut nicht so stark aus wie Händewaschen mit Wasser.“ Die Standbesucher konnten den Hautstatus messen lassen und erhielten dann das passende Hautpflegemittel. Immer beliebt ist auch die Schwarzlichtbox, die genau jene Handstellen zeigt, die nicht ausreichend mit Desinfektionsmittel eingerieben sind.